Digital Economics (B.Sc.)
Ab dem Wintersemester 2023/24 gilt für alle Erstsemesterjahrgänge die Studien- und Prüfungsordnung (SPO) 2023 mit einem eigenen Studienplan. Eine Bewerbung ist erstmalig ab dem Wintersemester 2023/24 möglich.
Aufbau des Bachelorstudiengangs Digital Economics
SPO 2023: Gültig für Studierende ab dem Erstsemesterjahrgang WS 2023/24
Der Bachelorstudiengang Digital Economics hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und umfasst 180 Leistungspunkte. Das Grundlagenprogramm ist methodisch ausgerichtet und führt zum Erwerb der für Digital Economics bedeutenden Grundlagen. Ab dem vierten Semester findet eine Vertiefung des Fachwissens statt, die innerhalb des studienplanmäßigen Angebots nach persönlichen Interessen und Zielen gestaltet werden kann.
Die folgende Abbildung zeigt die Fach- und Modulstruktur mit der Zuordnung der Leistungspunkte (LP), die ab dem Wintersemester 2023/24 gültig ist. Die dargestellte Verteilung der Module und Lehrveranstaltungen im Grundlagenprogramm auf die Semester wird in dieser Form empfohlen.
Abbildung: Aufbau und Struktur des Bachelorstudiengangs Digital Economics (Empfehlung)
Grundlagenprogramm
Im Grundlagenprogramm sind die abgebildeten Module aus den Fächern Digital Economics, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Mathematik, Statistik & Ökonometrie, Operations Research und Gesellschaftswissenschaften Pflicht. Ab dem 3. Semester bestehen Wahlmöglichkeiten (z.B. Wahlmodul Volkswirtschaftslehre).
Vertiefungsprogramm
Im Vertiefungsprogramm bzw. Wahlpflichtbereich (grün) sind drei Module aus en Fächern Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Operations Research, Statistik und Gesellschaftswissenschaften frei wählbar.
Im Rahmen des Wahlpflichtbereichs sind außerdem zwei Seminarmodule zu belegen. Das Seminar Volkswirtschaftslehre (Bachelor) ist hierbei Pflichtbestandteil mit 3 ECTS.
Das Teamprojekt Wirtschaft und Technologie ist ebenfalls Bestandteil des Wahlmoduls. Hier erarbeiten Studierende in interdisziplinären Teams Lösungsansätze für reale Problemstellungen.
Sonstiges
Es bleibt der individuellen Studienplanung (unter Berücksichtigung diesbezüglicher Vorgaben in der Studien- und Prüfungsordnung sowie etwaiger Modulregelungen) überlassen, in welchem der Fachsemester die gewählten Modulprüfungen begonnen bzw. abgeschlossen werden. Allerdings wird dringlich empfohlen, dem Vorschlag für das Grundlagenprogramm zu folgen. Die Inhalte der Lehrveranstaltungen sind, auch fachübergreifend, entsprechend abgestimmt; die Überschneidungsfreiheit von Lehrveranstaltungen und Prüfungsterminen wird innerhalb des studienplanmäßigen Semesters garantiert.
Alle Module des Grundlagen- und Vertiefungsprogramms inklusive Inhalte und Wahlmöglichkeiten finden Sie im Modulhandbuch beschrieben. Seminare, die im Rahmen des Seminarmoduls belegt werden können, werden im Wiwi-Portal veröffentlicht.
Aufbau des Studiengangs (SPO 2023)
Gültig für Studierende bis zum Erstsemesterjahrgang WS 2023/24
Die Beschreibung des Bachelorstudiengangs Digital Economics nach der Studien- und Prüfungsordnung 2023 finden Sie im entsprechenden Modulhandbuch.
Qualifikationsziele
Die Absolventen/-innen des Bachelorstudiengangs Digital Economics kennen die mit der voranschreitenden Digitalisierung verbundenen Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft und deren wettbewerbspolitische, makroökonomische und gesellschaftspolitische Auswirkungen.
Sie sind in der Lage, diese Prozesse zu analysieren, da sie fundierte methodische Kenntnisse in Mathematik, Statistik, Operations Research, Ökonometrie, Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Recht, Informatik und Wirtschaftsinformatik erwerben.
Absolventen/-innen verfügen zudem über vertiefte Kompetenzen in den Gebieten Digital Economics, Financial Digital Economics, Volkswirtschaftslehre, angewandte Informatik mit maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz, sowie Digitalisierung und Gesellschaft mit ethischen und soziologischen Aspekten der digitalen Transformation.
Die Absolventen/-innen arbeiten sich weitgehend selbständig in die relevanten und oftmals interdisziplinären Themengebiete ein. Sie analysieren und modellieren fachspezifische Probleme und wählen geeignete Methoden und Verfahren aus, um diese zu lösen sowie Verbesserungspotentiale abzuleiten. Die erhaltenen Ergebnisse wissen sie aus interdisziplinärer Sicht zu validieren, illustrieren und interpretieren. Aufgrund ihrer Erfahrungen mit Seminararbeiten, einer Bachelorarbeit und einem Teamprojekt sind sie in der Lage, Inhalte methodisch vertieft zu erarbeiten, darzustellen, zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen, und zwar sowohl individuell als auch in Gruppenarbeit.
Sie kennen die internationalen Bezüge der Themen und sind in der Lage, diese sowohl in Deutsch als auch in Englisch zu bearbeiten und zu kommunizieren.
Absolventen/-innen des Bachelorstudiengangs Digital Economics können unter Berücksichtigung von wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und ethischen Aspekten Verantwortung in interdisziplinären Teams übernehmen, fachbezogen und überfachlich argumentieren und ihren Standpunkt gegenüber Fachvertretern und Laien verteidigen. Sie besitzen die Fähigkeit, das erworbene Wissen berufsfeldbezogen in allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung, in Nicht-Regierungsorganisationen sowie in allen von der Digitalisierung geprägten Bereichen der Privatwirtschaft anzuwenden sowie das forschungsorientierte Masterstudium Digital Economics oder ein verwandtes Studium aufzunehmen.
Akkreditierung
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